Kennzahlen
Dauer: 16 Tage
Länge: 173 km
Gesamtaufstieg: 9050 m
Gesamtabstieg: 6130 m
Höchster Punkt: Thorung-La Pass, 5416 m

 

 

Sehr viele Reisebüros und Tourenveranstalter bieten diese Trekking an. Wir können wählen, ob wir mit Giude und/oder Sherpas die Runde machen wollen. Es hat auch den Vorteil, dass der Giude sich um alles kümmert (Permit, Übernachtung, usw.) und die Träger unsere Dufflebags tragen. Natürlich kostet die Reise dann gleich 2-3-fach soviel, als wenn man alles selbst organisiert. Wir haben so entschieden, dass wir alles selbst organisieren, s unsere Lasten selbst tragen werden. Es gab auf die Strecke kein einziges Mal, wo wir uns verlaufen hätten, oder mit den Einheimischen nicht klarkommen könnten. Alle sprechen Englisch und helfen sehr gerne für den Trekker. Zu zweit unterwegs zu sein war eine tolle Herausforderung und hat sehr viel Spass gemacht!

Saison: Wir waren zwischen Mitte September und Mitte Oktober unterwegs. An den ersten Tagen haben wir noch vom Nachmittagsregen der Monsun gekriegt. Ab Oktober ist dann der Himmel immer klarer geworden, und wir hammer immer mehr von den wunderschönen 7-8000-er gesehen.

Saison laut Reiseführern: Oktober-November

Nötige Permits: – TIMS – 2250 NR – ACAP – 2000 NR

Beide kann man in Besisahar kaufen, wo die Runde startet. Visum: Für die Einreise nach Nepal braucht man ein Touristenvisum. Im Notfall kann man am Floghafen in Kathmandu auch besorgen.

Tourverlauf in Tagen
1. Besisahar (810 m) –> Bahundandra (1280 m); Aufstieg: 1020 m, Abstieg: 520 m; Länge: 17 km
2. Bahundandra (1280 m) –> Jagat (1300 m); Aufstieg: 400 m, Abstieg: 260 m, Länge: 12 km
3. Jagat (1300 m) –> Dharapani (1900 m); Aufstieg: 800 m, Abstieg: 240 m, Länge: 19 km
4. Dharapani (1900 m) –> Chame (2670 m); Aufsteig: 1100 m, Abstieg: 280 m, Länge: 16 km
5. Chame (2670 m) –> Lower Pisang (3200 m); Aufstieg: 630 m, Absteig: 100 m, Länge: 17 km
6. Lower Pisang (3200 m) –> Braga (3470 m); Aufstieg: 350 m, Abstieg: 90 m, Länge: 14 km
7. Akklimatizierung (Braga) –> Milarepa Höhle (4000 m); Aufstieg: 500 m, Abstieg: 500 m, Länge: 6 km
8. Braga (3470 m) –> Ledar (4200 m); Aufstieg: 800 m fel, Abstieg: 50 m, Länge: 14 km
 9. Ledar (4200 m) –> High Camp (4890 m) –> zurück nach Thorung Pedi (4520 m); Aufstieg: 700 m, Abstieg: 400 m, Länge: 8 km
10. Thorung Pedi (4520 m) –> Thorung-La Pass (5416 m) –> Muktinath (3760 m); Aufstieg: 910 m, Abstieg: 1670 m, Länge: 14 km
11. Muktinath –> Jomson mit Jeep, Jomson –> Tatopani mit Bus; Länge: 70 km
12. – 13. Resttage in Tatopani
14. Tatopani (1230 m) –> Sikha (1935 m); Aufstieg: 760 m, Abstieg: 50 m, Länge: 8 km
15. Sikha (1935 m) –> Ghorepani (2840 m); Aufstieg: 940 m, Abstieg: 40 m, Länge: 8 km
16. Ghorepani (2840 m) –> Nayapul (1050 m); Aufstieg: 140 m, Abstieg: 1930 m, Länge: 20 km –> von Nayapul mit Taxi nach Pokhara

 

Tag 1: Besisahar (810 m) –> Bahundandra (1280 m)
Aufstieg: 1020 m, Abstieg: 520 m; Länge: 17 km

 

Besisahar

Los gehts! – Besisahar

Die Reiseführer schlagen den ersten Etap bis Ngadi Basar vor. Wir haben entschieden, ein bisschen weiter zu laufen. Den Weg zu finden war einfach. Nur 1-2mal waren wir zwischen Besisahar und Lete unsicher, aber wurde uns immer schnell geholfen, den weg zu finden. Bis Bhulbule führt uns der Weg zwischen wunderschönen Reisfeldern.

Von Bhulbule bis Ngadi muss nam leider die Baustelle entlang laufen, die nicht so schön war. Zwischen Lampta und Bahundandra führ der Weg ganz steil über den Bergen am Talrand. Übernachtung Bahundandra: Mountain View Hotel – netter Inhaber, warme Dusche, sehreinfache Zimmer

Annapurna trekking

Reisfelder

Hängebrücke nepal

Hängebrücke

bahundandra

Unser Zimmer in Bahundandra

Tag 2 : Bahundandra (1280 m) –> Jagat (1300 m)
Aufstieg: 400 Hm, Abstieg 260 Hm, Länge: 12 Km

Heute sind wir wegen Sonnenstich nicht so weit gelaufen. Unser Weg führt über schönen Pfaden im Berghang, wo wir den schönen Aussicht geniessen konnten. Für den ersten 3 Tourentage war 30 Grad mit starken Sonnenschein typisch, deswegen lohnt sich spätestens um 7 Uhr loszulaufen und in den Mittagstunden kurze Pausen zu machen. Übernachtung Jagat: Mont Blanc Lodge – Warmwasser mit Solarpanel, Internet. Jagat hat eigene Stromversorgung, deswegen gab es kein Ausfall.

Annapurna Bahundandra

Kurz nach Bahundandra

Syange

Händebrücke vor Syange

Jagat

Jagat

Tag 3: Jagat (1300 m) –> Dharapani (1900 m)
Aufstieg: 800 mHm, Abstieg: 240 Hm, Länge: 19 km

Wieder ein anstrengender Tag. Der Aufstieg zwischen Chyamche und Tal in den 30 Grad waren sehr anstrengend (500 Hm). Tal ist ein wunderschönes Dorf am Flussufer mit super Einkehrmöglichkeiten für Mittagessen. Ab Tal wird die Natur ganz anders: wir verlassen den Reisfeldern und treten in der Welt der Tannen ein. Ab hier ist die Gegend Buddhistisch. Beim Ein-, und Auslaufen den Dörfen führt unser Weg neben Gebetsmühlen.

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Die Waren werden auf Eseln transportiert

tal

Angekommen in Tal

imamalok Gebetsmühlen

Gebetsmühlen

Tag 4: Dharapani (1900 m) –> Chame (2670 m)
Aufstieg: 1100 Hm, Abstieg: 280 Hm, Länge: 16 km

Bei Danakyu kommen wir zu einer Kreuzung an. Hier können wir wählen, ob wir den sehr steilen Pfad oder den Jeepweg nehmen wollen. Bevor Timang laufen die zwei Wege wieder zusammen. Wir haben den Jeepweg genommen, die in Serpentin und lange geführt hat. 2-mal mussten wir Blockbrücken überqueren, die richtig rutschig waren. Also war spannend 🙂 Hier führt unser Weg durch Regenwald. In Timanghaben wir unser Mittagessen genossen. Ab hier ist der Weg bis Chame einfach und führt uns durch Tannenwald.

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Einer den Blockbrücken

tibetian bread

Tibetian bread – Superlecker! 🙂

Tag 5: Chame (2670 m) –> Lower Pisang (3200 m)
Aufstieg: 630 Hm, Abstieg: 100 Hm, Länge: 17 km

Wieder ein lockerer Tag. Unser Weg führt durch schönen Tannenwänder. Der Höchsttemperatur liegt bei angenehmen 20 Grad. Zirka ab Halbweg der heutige Etappe geniessen wir den wunderschönen Aussicht auf Swargadwari, den heiligen Berg.

chame

Wir verlassen Chame

chame

Pfad in dem Fels

Swargadwari egy része (!)

Nur ein Teil von Swargadwari

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Lower Pisang

Lower Pisang

Als wir Übernachtung in Lower Pisang gefunden haben, hatten wir noch 1-2 Stunden bevor Sonnenuntergang. Wir sind nach Upper Pisang hochgelaufen (3300 m), wo wir einen wunderschönen Aussicht geniessen konnten: auf Annapurna II und IV. Upper Pisang hat eine besondere Atmosphäre. Man hat das Gefühl, als wären 2-3 Jahrhundert unterschied zwischen den 2 Ortsteilen (Lower und Upper Pisang). Auf dem höhsten Punkt steht ein schöner Monostor.

Upper Pisang

Aussicht von Upper Pisang

Tag 6: Lower Pisang (3200 m) –> Braga (3470 m)
Aufstieg: 350 Hm, Abstieg: 90 Hm, Länge: 14 km

Bei Pisang haben wir 2 alternativen: der eine Weg lauft im Tal, und dauert 1 Tage lang (Zirka 430 Hm Aufstieg und 15 Km), der andere macht eine kleine Umweg Richtung Ngawal und dauert 2 Tag lang (Aufstieg 800 Hm, 19 Km). Wir sind im Tal geblieben und damit 1 Tag gewonnen (wir hatten nicht genug Extratage). Nach Pisang erreichen wir mit 200 Hm Aufstieg einen kleineren Pass. Hier steigen wir zirka 100 Hm ab und folgen den breiten Weg Richtung Humde. Wir laufen den Flughafen Humde vorbei und lassen uns an der Checkpoint eintragen. Früh am Nachmittag erreichen wir Braga. Am Nachmittag sind wir noch nach Manang gelaufen. Manang ist das Zentrum von diesem Gebiet. Hier kann man fast alles kaufen: Backwaren, Festnetzanrufe, Internet..

Braga

Alte und neue Brücke vor Braga

Braga

Braga mit den 500 Jahre alte Monostor

Tag 7: Akklimatisierung (Braga 3470 m) –> Milarepa Höhle (4000 m)
Aufstieg: 500 Hm, Abstieg: 500 Hm, Länge: 6 km

Für diesen Tag haben wir Akklimatisierungstour bis zum Ice Lake geplant, die auf 4600 Meter liegt. Leider gabs starke Regen das ganze Nacht und Vormittag und wir mussten einen näheren Ziel suchen. So haben wir die Miralepa Höhle gewählt.

Stupa

Stupa auf 3800 Meter

braga

Über Braga

Die Schneegrenze von den neuen Schnee war auf 4000 Meter. Interessant: Tipps den Nepalesen gegen Höhenkrank zu werden: Lauchsuppe, Snickers oder Mars Schritte, 3-4 Liter prot Tag, langsam laufen.

Tag 8: Braga (3470 m) –> Ledar (4200 m)
Aufstieg: 800 Hm, Abstieg: 50 Hm, Länge: 14 km

Unser Weg führt durch wunderschöne und wieder etwas andere Landschaft durch. Langsam verlassen wir den Wald, und finden nur Kuschel oder Büsche am Rande unseren Pfaden. Hier erblicken wir den ersten Yak auch. Für die Nacht bleiben wir in Ledar. Hier gibt es keine Elektrizität mehr, keine Dusche: wir finden ein Eimer am Bachufer, die man für diese Zwecke nutzen kann. Wir machen einen kleinen Spaziergang Richtung Chulu bis auf 4450 Meter.

annapurna

Wunderschöne Aussicht

stupa manang

Stupas vor Manang

Tilicho Lake

Tal Richtung Tilicho Lake

Gunsang előtt

Kurz vor Gunsang

Rövid pihenő Gunsangban

Kurze Pause in Gunsang

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Kleiner Yak

Tag 9: Ledar (4200 m) –> High Camp (4890 m) –> zurück nach Thorung Pedi (4520 m)
Aufstieg: 700 Hm, Abstieg: 400 Hm, Länge: 8 km

thorung pedi

Wegen der höhe sind wir hier nur langsam vorangekommen. Von Ledar erreichen wir zirka in 2,5 Stunden Thorung Pedi. Der Weg führt uns durch den Berhang, und wir queren einmal den Bach über eine neue Hangebrücke.

thorung pedi

Thorung Pedi ist nicht mehr weit

Kurz nach der Brücke ist ein kleines Teehaus zu finden. Hier machen wir kurz eine Pause. In weiteren 1,5 Studnen erreichen wir Thorung Pedi. Der Pfad ist ideal, wir gewinnen nur langsam sen Höhenmetern.

 Thorung Pedi

Kurz vor Thorung Pedi

Thorung Pedi ist ein grosses Camp, welches aus vielen Zimmern und einen Restaurant besteht. Hier haben wir sehr gutes gegessen, und bald brachten wir wieder auf. In den nächsten 1,5 Km gewinnen wir 400 Hm. Also der Pfad, der uns in Zig-Zag geführt hat war richtig steil. Hier müssen wir immer wieder kurz anhalten, um Luft zu holen. Im High Camp erwarten uns seh einfache Zimmern mit einem Restaurant. Hier sind wir noch auf einem kleinen “Gipfel” hochgelaufen, die 5000 m hoch war.  Ich hatte leider so starkes Kopfschmerzen gekriegt (wegen der Höhe), dass wir für die nacht nach Thorung Pedi zurückkehren mussten.

Thorung La high camp

Unter uns das Thorung-La High Camp

Visszanézve Thorung Pedire 5000 méterről

Rückblick auf Thorung Pedi von 5000 Meter

Tag 10: Thorung Pedi (4520 m) –> Thorung-La (5416 m) –> Muktinath (3760 m)
Aufstieg: 910 Hm, Abstieg: 1670 Hm, Länge: 14 km

Morgen um 3 Uhr sind wir bei Dunkelheit und Schneefall von Thorung Pedi gestartet. Um 4:30 sind wir in dem High Camp angekommen, wo wir etwas Frühstück noch gegessen haben. Um 6 Uhr brackten wir dann Richtung Thorung-La Pass auf. Es ist langsam heller geworden. Mit den vielen anderen sind wir nur langsam vorangekommen. Nach eine Stunde querten wir eine kleine Brücke.

Kleine Brücke nach Hich Camp

Kleine Brücke nach Hich Camp

Zirka nach eine halbe Stunde laufen wir ein kleines Teehaus auf 5080 Meter vorbei. Wir hatten Glück, und der Schneefall hörtelangsam auf und der Himmel wurde auch immer klarer.

Der Thorung-La Pass ist nicht mehr weit

Der Thorung-La Pass ist nicht mehr weit

Wir haben uns riesig gefreut, als wir nach 5-5,5 Stunde Marsch den Thorung-La Pass auf 5416 Meter erreicht haben! 🙂 Hier ist sogar ein Teehaus zu finden, wo man für 300 Rupia Heisse Schoko trinken kann.

Geschafft! - Thorung-La Pass 5416 Meter

Geschafft! – Thorung-La Pass 5416 Meter

Nach der grosse Freude kam noch die schwierigere Etappe. 1670 Hm Abstieg war vor uns bis Muktinath. Der Weg lauft sehr Lange bis zum ersten Dorf, Muktinath, der auf 3760 Meter liegt.

Abstieg nach der Thorung La

Abstieg nach der Thorung La

Dächer von Chabarbu

Dächer von Chabarbu

Nach dem Pass die erste Möglichkeit etwas zu essen oder trinken ist in Chabarbu, auf 4240 Meter. Es liegt zirka 2,5-3 Stunde weit weg vom Pass. Von hier brauchten wir noch weitere 1-1,5 Stunden um in Muktinath anzukommen. In Muktinath würden wir auf jedem Fall den Bob Marley Lodge empfehlen. Das internationale Küche ist fantastisch. Besseres nach dem Passübergang konnte man sich gar nicht wünschen. Die zimmer sind auch Ok, wofür wir nichts zahlen sollten.

Tag 11: Muktinath –> Jomson mit Jeep, Jomson –> Tatopani mit Bus
Länge: 70 km

Nach den 10 anstrengenden Tourentagen haben wir entschieden, die nächste Etappe auf 4 Räder zu schaffen. Ab Muktinath nach Jomson kann man nur mit Jeep fahren. Die “Strasse”-Qualität ist echt krass. Diese Fahrt dauert 1 Stundelang, die uns fix und fertig gemacht hat. Wir sassen zu 15 in einem Jeep  (wir selbst im Kofferraum). Wir mussten unser Kopf laufen nach unten halten, damit es nicht ins Dach des Jeeps stosst. In Jomsson stiegen wir auf einem Bus um. Diese Fahrt war eine echte Rekreation nach dem Jeepfahrt. In Ghasa mussten wir wieder umsteigen. Tatopani ist nur 20 Km entfernt von Ghasa, aber die Fahrt dauerte 2,5 Stundelang!!! Der Strassenqualität war sehr schlimm. Wir mussten aufpassen, nicht unser Kopf oder Schulter oder so ins Busdach-, Seite zu stossen. Auf dem Busdach wurde auch eine Ziege transportiert, die mit ihrem Kopf zu dem Dach gebunden wurde.

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Busfahrt nach Tatopani

Tag 12-13: Resttage in Tatopani

Leider habe ich Magenverstimmung gekriegt und bin so schwach geworden, lass wir nicht weiterlaufen konnten. Die Lehre: man darf echt kein rohren Gemüse essen. Wenn wir in Tatopani sind, sollen auf jeden Fall den Termalbad am Ufer besuchen.

Thermalbad in Tatopani

Thermalbad in Tatopani

Tag 14: Tatopani (1230 m) –> Sikha (1935 m)
Aufstieg: 760 Hm, Abstieg: 50 Hm, Länge: 8 km

Wir haben den Rücksäcken gepackt und brachten wieder auf. User Ziel war Ghorepani, wofür wir 2 Tage gebraucht haben. Das Wetter war wieder warm und dampfig. Beim laufenden Aufstieg erreichen wir Sikha in 4 Stunden.

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Sikha

Von Sikha bis Nayapul war echt Typisch, dass die Preise viel höher waren als gewohnt. Grund dafür ist, dass aus Pokhara kann man diese Gegend in 2-3 Tagen erreichen und beliebte kleinere Ausflüge machen.

Tag 15: Sikha (1935 m) –> Ghorepani (2840 m)
Aufstieg: 940 Hm, Abstieg: 40 Hm, Länge: 8 km

Langsam lassen wir den dunstigen Luft hinter uns. Nach 4 Stunden erreichen wir Ghorepani, wo alle Häuser blau sind. Hier übernachten wir gleich neben dem kleinen Platz. Es gibt sogar Warmwasser zum duschen!

Ghorepani

Ghorepani

Tag 16: Ghorepani (2840 m) –> Nayapul (1050 m)
Aufstieg: 140 Hm, Abstieg: 1930 Hm , Länge: 20 km –> Ab Nayapul mit Taxi nach Pokhara

Von Ghorepani können wir zirka in eine Stunde auf den Poon Hill aufsteigen. Von hier soll ein super Aussicht auf Annapurna geben. Leider hatten wir kleinen Glück gehabt, da es morgens bewölkt war. Deswegen haben wir entschieden, direkt Richtung Nayapul weiterzulaufen. In weniger Zeit befanden wir uns wider im Regenwald.

Wirder im Regenwald - vor Nayapul

Wirder im Regenwald vor Nayapul

Schnell haben wir etwas in Ulleri gegessen, da wir an diesem Tag zirka 8 Stunden Marsch vor uns hatten.

Mittagspause in Ulleri

Mittagspause in Ulleri

Ab Ulleri steigen wir zirka auf 1000 Stufen ab. Diese Etappe bis Nayapul scheint unendlich zu sein. Bei Nayapul haben wir dann den Fluss gequert und an der Strasse ein Taxi genommen. Es hat uns für 2000 Rupien nach Pokhara mitgenommen. Die Fahrt dauerte 1 Stunde. In Pokhara haben wir ein Hotel gefunden. Es gad Badewanne mit Warmwasser! In Pokhara sind wir 2-3 Tagelang geblieben und rumgeschaut. Das Trekking war ein Supererlebnis für ein Leben! 🙂

September-Oktober, 2013