Parkplatz: Trangoska Parkplatz, 48.924990, 19.609702 (über die Strasse Nr. 584), 1130 m
Gipfel: Dumbier 2043 m
Höhenunterschied: 920 m
Chata Stefanika (Hütte): 1727 m

 

Jeder Tourenbericht, den wir über die Dumbier-Besteigung gelesen haben hat ganz unterschiedliche Zeitbedarf oder Schwierigkeit geschrieben. Deswegen haben die es offen gelassen, ob wir die Tour in ein oder zwei Tagen machen wollen. Morgens um 7 sind wir von der nähe Budapest losgefahren, und um 11 im grossen Parkplatz von Trangoska angekommen. Schnell startklar gemacht, udn los gehts. Es ist einfach, den Weg zu finden. An die Ostseite der Parkpaltz folgen wir die grüne Markierung.

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Dumbier Karte (Quelle: nizketatry.sk)

Wir stegein im Tal immer höher. Am Anfang sind wir im Tannenwald unterwegs, später wachsen nur noch Latschenkieger rund um uns.

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Rückblick: noch im Tannenwald

Es gab ein grosser Holzhaufen mit einem Schild am Wegrand. Wenn man einen Block in die Stefanika Hütte hochträgt, kriegt eine Tasse Tee um sonst. Gabi hat die Herausvorderung genommen, und gleich einen Block auf dem Rücken genommen.

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Gabi mit dem Block

Der Weg war sehr gut ausgetreten, und leider mit Glatteis bedeckt. Wo es steiler geworden ist, war noch schwieriger weiterzukommen. Statt den Schneeschuhen, die jetzt auf dem Rucksack befestigt waren hätten wir eher Steigeisen gebraucht. Kurz vor der Stefanika Hütte verlassen wir die windschützte Etappe. Ab hier kämpfen wir mit starkem Wind.

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Stefanika Hütte ist bald erreicht

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Jungs: Marci, Robi & Gabi

Wir entscheiden, in die Hütte auf dem Rückweg einzukehren. Kurze Pause im Windschatten hinter dem Haus, und los gehts weiter Richtung Gipfel.

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Gabi mit dem Blockholz vor der Hütte

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Blick Richtung Süden

Von der Hütte ist der Winterweg mit Stangen bis zur Gipfel markiert. Der zirka zwei Meter breiten Weg ist weiterhin mit Glatteis bedeckt. Wir laufen am Rande der Weg weiter. Es weht ein starker Wind von 60-70 Km/Stunde. Ab uns zu kommen solche Windstösse, dass wir unser Gleichgewicht fast verliedern und 1-2 Meter seitlich geweht werden. Von der Hütte erreichen wir in 40 Minuten den Gipfel. Wir haben Glück, die Wolken ziehen sich weiter und wir geniessen den schönen Rundumsicht bis zu Hohe Tatra.

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Dumbier 2043 m

Auf dem Gipfelkreuz haben sich wunderschöne Eisblumen gebildet, die die Windrichtung eindeutig zeigen.

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Dumbier Gipfelkreuz

Wegen dem starken Wind verfierten wir langsam, deswegen bleiben wir auf dem Gipfel auch nicht lange. In eine halbe Stunde sassen wir bereits in der Hütte mit warme Tee in der Hand naben dem Kaminfeuer.

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Stefanika Hüttenstimmung

Die hütte hat uns sehr gut gefallen. Sowohl die Gulaschsuppe als auch die Bukti war hervorragend. Wir sind gut eine Stundelang geblieben.

Marci mit den Bukti

Es war soweit. Die Sonne ging langsam runter, und wir mussten zurück ins Tal. Auf dem rutschigen Pfad sind wir oft einfach auf dem Hitneren runtergerutscht. Es war bereits dunkel, als wir um 17:00 unser Auto erreicht haben.

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Auf dem Rückweg

03.01.2015