Schöner Gletschertour in der Ötztal, auf der Grenze von Österreich und Italien.   Parkplatz Koordinaten: 46.863668,10.917102, Vent Ausgangspunkt: Vent, 1900 m Martin-Busch Hütte: 2500 m – Übernachtungsmöglichkeit Similaunhütte: 3019 m – Übernachtungsmöglichkeit Gipfel: Similaun, 3606 m Schwierigkeit: PD Höhenunterschied: 1700 m  

 

similaun

Similaun Karte

Ursprünglich haben wir die Similaun-Besteibung mit 2 Tourentagen geplant. Freitagabend wollten wir die Martin-Busch Hütte erreichen und übernachten, Samstag edn Gipfel erreichen und zurück nach Vent absteigen. Leider haben wir ausser Acht gelassen, dass dieser Samstag der erste Tag des Sommerferiens in vielen Bundesländern ist… Deswegen standen wir nur im Stau und kamen nicht voran. Wir machten ein neuer Plan, fahrten nach Hause zurück, und starteten mit dem Auto um 2 Uhr nachts Richtung Österreich. Noch eine Ánderung: wir haben den Mountenbikes mitgebracht.

similaun

Unterwegs Richtung Martin-Busch Hütte

Morgens um 6:30 sind wir in Vent angekommen. Es befinden sich nur gebührenpflichtige Parkplätze in Vent, aber so früh war noch niemand da (auch kein Automat). Wir haben kurz überlegt, und das Auto so – ohne BEzahlung – gelassen. Ist damit nichts passiert. Wir haben die Fahrräder schnell montiert und fuhren Richtung Martin Busch Hütte los (600 Hm). Der Weg war ab und zu so steig, dass wir vom Rad absteigen mussten. Bereits am Anfang erblicken wir den Gipfel von Similaun. Bis zu der Hütte ist der Weg schön Lang. Es lohnt sich aus unser sicht mit den Fahrrad zu machen. Aus dem Rückweg freut man sehr, nur die Bremse zu drücken und nicht die ganze Strecke noch ins Tal zurückzulaufen. Um 8 Uhr erreichten wir die Hütte. Der Hüttenwirt war so nett, dass wir noch vom Frühstück gekriegt haben (gibt es bis 8 Uhr). Bis hier kann man auch mit Jeep hoch. Nach dem Frühstück haben wir den Fahrräder hier gelassen und zu Fuss weitergelaufen. Von hier führen zwei Wege auf der Similaun:

  • Über die Similaunhütte – einfacher
  • Über den Marzellkamm – bisschen schwieriger
martin-busch hütte

Martin-Busch Hütte

Als Aufstiegroute haben wir die über den Marzellkamm genommen. Man lauft die Hütte vorbei und quert die kleine Brücke. Danach kommt eine steilere Etappe. Hier erblicken wir den Gipfel wieder. Das Wetter sah perfekt aus, keine einzigere Wolke auf dem Himmer.

Távolban a Similaun - a Marzellkamm-ról fotózva

Similaun in der Mitte – vom Marzellkamm gesehen

Der Pfad über den Marzellkamm ist einfach. Am Ende muss man über Geröll laufen, aber den Weg zu finden geht auch hier einfach. Auf 3100 Meter erreichen wir die Gletscherrande. Wir holen Gurt, Seil und weiteres aus dem Rucksack. Steigeisen lassen wir diesesmal drin, da der Schnee sehr sulzig ist.

Az utolsó pár száz méter a gleccseren

Der Gipfel ist nicht mehr weit weg!

Auf dem Gletscher haben wir schmalen Spalten gesehen, die aber Schneebedeckt waren. Als wir zu den Gipfel immer näher kam, kam das Gewitter auch.

Similaun - felhöbe burkolózva

Similaun – in Wolken

Der Gipfelgrat ist auf eingen Meter schmal, wo man aufpassen muss. Ist aber nur wenig ausgesetzt.

Similaun! 3606 m

Similaun! 3606 m

Und, wir haben den Gipfel von Similaun erreicht! Hier haben wir nur 1-2 Minuten verbracht, da es sich bereits nicht weit weg von uns blitzte. Als Abstiegsroute haben wir die Richtung Similaunhütte genommen. Der Gletscher lauft in diese Richtung viel länger.

Similaun Hütte

Similaun Hütte

Als wir bereits unter der Similaunhütte waren hat uns das Gewitter erreicht. Deswegen haben wir keine weitere Fotos wom Tour. 🙂

Visszanézve a csúcsra

Rückblick auf der Similaun von der Similaunhütte

Als wir die Martin-Busch Hütte erreicht haben, gabs nur Nieselregen. Wir haben entschieden, gleich den Fahrräder zu nehmen und noch bevor dem Regen loszufahren. Um 7 Uhr Abends waren wir bei unser Auto in Vent zurück. Wir haben die Räder ins Auto gepackt. Nach 1-2 Minuten hat es angefangen zu regnen. Nach einen wunderschönen Tag fuhren wir wieder Heim. Interessant: Ötzi wurde nur 1-2 Kilometer weit weg von der Similaunhütte in 1991 gefunden.   Juli, 2013