Durch schönen Tannenwald auf einen beliebten Skitourengipfel in den Lechtaler Alpen.

Schwierigkeit: rot

Höhenunterschied: 1070 Hm

Gipfel: Galtjoch 2109 m

Parkplatz: Rinnen (Berwang) 47.405339, 10.721309

 

 

Wir sind bereits am Abend hingefahren und in einem Gasthaus in der Nähe übernachtet. So konnten wir in den Morgenstunden starten. Geparkt haben wir in Rinnen, auf der linken Seite der Strasse. Als wir die Skistiefel angezogen haben, war es -9 Grad. Wir sind durch den kleinen Ort gelaufen und am Orstrande neben der Haupststrasse nach rechts abgebogen. Marci war mit Schneeschuhen unterwegs, und wir mit Skiers. Hier gehts zuerst bergab. Deswegen haben wir die Fälle noch nicht angehabt. Wir rutschen bis zu einem Bach ins

Das Ufer entlang führt ein breiter Waldweg. Hier hatten wir die Fälle aufgelegt und liefen berghoch weiter.

Die erste Etappe führt uns auf diesem breiten Weg bis zum Rotbach.

Rotbach liegt auf einer schönen Bergwiese mit einigen Häusern. Hier gehts durch die Wiese weiter, immer ein bisschen rechts haltend. Es gab leichten Wind mit Schnefall, aber die Sonne kam auch immer wieder durch.

Als wir den höchsten Punkt der Wiese erreicht haben, hat unser Weg durch den Wald weitergeführt. Hier konnten wir entweder über den breiten Weg weiter aufsteigen, oder im Wald spuren. Wir haben die zweite Möglichkeit gewählt und sind über den schönen dichten Wald gelaufen. Auf 1694 m erreichten wir die nette Ehenbichler Alm. Wir haben uns entschieden, auf dem Rückweg einzukehren.

Von der Hütte geht auf einem markierten Weg weiter. Der Winterweg führt anders als der Sommerweg. Nach einer kurzen steilen Etappe befinden wir uns schon über der Waldgrenze.

Als wir den Wald verlassen haben, wurde der Wind immer stärker.

Zum Gipfel führt die Spur über einen breiten Rücken. Ab und zu wurde der Himmel klarer, und wir konnten einige von den Gipfeln rund um uns erkennen. Auf dem Gipfel sind wir nur für kurze Zeit geblieben, da der Wind sehr stark und eiskalt war.

Unter dem Gipfel fuhren wir in super Pulverschnee nach unten. Als wir den Wald erreicht haben, wurde die Abfahrt anspruchsvoller. Bald haben wir die kleine Hütte erreicht und sind für eine warme Suppe eingekehrt.

Später haben wir die Abfahrt durch den Wald gewählt, die ab und zu durch schmale Passagen führte.

Bald haben wir die breite Wiese am Rotbach und den Waldweg erreicht. Im Tal am Bach haben wir die Fälle wieder aufgelegt, und einer Spur folgend bis Rinnen aufgestiegen.

Gut gelaunt und ein bisschen müde setzten wir uns ins Auto und fuhren Heim.   01.02.2015