Ein Klassiker im Lüsenstal.
Schwierigkeit: blau |
Höhenunterschied: 1200 Hm |
Gipfel: Lampsenspitze 2876 m |
Parkplatz: Praxmar, 47.149475, 11.133255 |
Morgens um 9 Uhr sind wir im Parkplatz angekommen, der schon so früh zu 2/3-el belegt war. Ab hier hat man mehrere Gipfelziele, unter anderem den 3004 m hohen Zischgeles, den wir letztes Jahr mit Ski bestiegen haben.
Gabi und ich starten mit Ski und Zoli mit Schneeschuhen. Die ersten Meter schaffen wir über eine Skipiste, die gerade außer Betrieb ist.
Das Wetter war wunderbar: Sonnenschein, kein Wind, keine Wolken, und vor 4-5 Tagen ist 20-30 cm Neuschnee gefallen.
Als wir die Piste verließen, führte unser Weg durch den Wald weiter. Man kann auch über die Rodelbahn hochfahren. Wir empfehlen aber durch den Wald aufzusteigen, da es viel schöner ist.
Langsam verlassen wir den schönen Kieferwald und steigen in zig-zag weiter hoch.
Obwohl vor ein paar Tagen viel Neuschnee gefallen ist, war der Weg sehr gut gespurt und die Rücken waren bereits mit Abfahrtspuren bedeckt.
Während dieser Tour gewinnen wir an Höhe gleichmäßig.
Die Tour ist sehr beliebt, aber wir hatten nie das Gefühl, dass der Weg überfüllt gewesen wäre. Auf den breiten Rücken kann man für die Abfahrt von Dutzenden Varianten wählen.
Auf 2750 Metern erreichen wir das Skidepot. Ab hier war der Schnee größteils vom Gipfel abgeblasen.
Auf 2200 Metern erreichen wir die Rodelbahnstrecke und fahren weiter runter. Auf den letzten Metern folgen wir der Piste.
Uns hat die Tour sehr gut gefallen. Als wir zurück im Parkplatz angekommen waren, packten wir unsere Ausrüstung ins Auto und kehrten zu Fuß ins Alpengasthof Praxmar für ein leckeres Mittagessen ein. Wir können ihn nur empfehlen! 🙂
Wenn die Lawinengefahr höher ist, lohnt es sich die Lampsenspitze statt den Zischgeles zu wählen.
07.03.2015
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