Routenlänge: 210 Meter

5-6 SL Parkplatz, Alpin Camping: 47.107372, 9.005106, Näfels, 1240 m

GPS-Track Einstieg

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Download file: Brueggler_zuruck.gpx   Von Näfels führt unser Weg auf eine schmaler Ausphaltstrasse, die für eine spannende und wunderschöne Fahrt sorgt. Das Camping befindet sich am Ende der Strasse unmittelbar vor der Schranke.

Das Camping beinhaltet folgende: eine kleine Hütte mit 2 WC, 2 Wasser hahn, ein Raum und 3 Feierplätze. Beim Ankommen füllt man ein Formular aus, die über den Waschbecken zu finden ist. Die wirft man in den Postbox mit dem Geld und liegt den anderen Zettel hinter die Scheibe im Auto. Wir sind für 2 Tage und ein Nacht  geblieben und zirka 20 EUR bezahlt. Es hat eine super Stimmung mit den Bergen rund um uns auf 1240 Meter, wo ausser uns nur noch 2 Pärchen da waren. Von hier starteten wir Richtung Brüggler. Das Wetter war leider nicht so gut, und es gab Nieselregen.

Bis zum Einstieg führt unser Weg eine Stunde lang. Bei der erste Kreuzung wir nehmen den Weg an die Rechte Seite. Stattboden ist ein Haus am Ende der Strasse, hier wenden wir nach Rechts und laufen durch die Weide auf dem Schmalen Pfad. Wir folgen den Pfad, die uns Links von dem Wald bis zu dem Fuss der Wand führt. Hier laufen wir Rechts weiter. Hier gabs immer mehr Schnee, und haben wir usn gefreut, dass wir den leichten Bergstiefeln mitgebracht haben.

Wir haben den Fuss den riesigen Kalkwand erreicht, wo wir unsere Route an die rechte Seite suchen sollten.

Da die Wand noch hier und da mit Schnee bedeckt war, und es auch leicht geregnet hat, haben wir uns eine einfache aber längere Route ausgewählt, den Silvester.

Auf dem ersten Haken der Route steht de Name immer darauf, so war es echt einfach, den Einstieg zu finden. Der Silvester kreuzt eine andere Route in dem ersten Seillänge, deswegen wurden den Haken extra mit blau markiert. In den Berichten haben wir überall gelesen, dass man den Einstieg für Silvester seht einfach finden kann, da dort die längste Schlange steht. Bei diesem Wetter hatten wir den Glück, dass ausser uns auf dem ganzen Wand nur noch 3 Leute unterwegs waren. So war der Silvester nur für uns alleine.

Der Fels war ein bisschen kalt, deswegen konnte ich ab un zu nicht beutreilen ob ich ein Griff oder nichts in den Fingern habe. Zum Glück gab an dem Tag Nordwind, und auf der Südwand war alles still. Die Route ist sehr gut gesichert mit neuen Haken. Wir haben zurätzlich höchstens zweimal Friends benutzt.

Die Qualität des Kalksteins war auch sehr gut, auch in dieser beliebte Route. Den Griffen konnte man natürlich von der andere Farbe her erkennen, aber waren nicht so rutschig. Der Kalkstein hatte wunderschöne Formen aufgenommen und man konnte fast überall vertikale Griffe finden. Man musste mit dem Fuss auch oft in den Wasserrinnen stecken. Hier musste man besonders aufpassen, da der Fuss oft in den Rinnen eingeklemmt beiben konnte.

Die Route wurde sicherlich von einem zumindest 190 cm hohen Man gemacht, da ich viele Griffe einfach nicht erreichen konnte. Es waren auch ein Paar Tricky-Bewegungen dabei, zum Beispiel wo man auf eine Kante hochklettern musste, auf mit dem Fuss drauftreten und dann den nächsten Griff nehmen.Am Ende haben wir statt 6 in 5 Sellängen die Route gemacht. Gegen Ende der Route waren die Stands nicht eindeutig. An mehreren Stellen waren neben den Haken ältere Ringe vorhanden. Wir haben mit Einfachseil geklettert, da wir am Ende nicht abseilen wollten. Wer aber eine Route Rechts von Silvester wählt, sollte mit Doppelseil machen, da in diesen Routen Abseilen von Vorteil ist (ist schwer Richtung Gipfel hochzukommen).

Beim Ausstieg haben wir den Klettersachen bis auf dem Seil gepackt. Es führt ein schmaler Grat auf dem Gipfel, die mit kleinen Tannen bedeckt ist. Da es auch noch Schnee lag, haben wir nicht gesehen, ob unter der Schnee noch Stein oder Würzel, oder nur die Tiefe da ist. Der Schnee war neu und rutschig. Wir haben keinen Spuren gefunden.

Es gab sogar ein Gipfelbuch auf dem 1777 M hohen Brüggler. Wir haben auch ein EIntrag gemacht und gesehen, dass die letzte Notiz 8 Tage früher gemacht wurde.

Wir folgen den Grat nach Westen Richtung Abstieg. Hier gabs noch komplette Schneedecke. Bald haben wir die rote Markierung gefunden.

Der Abstieg war schlimm. Der Schnee auf dem Grat war sehr rutschig. Es gab auch eine kurze STelle wo man runterklettern soll (II-er). Wir haben eine Stunde gebraucht, zum Auto zurückzukehren.

Um diese Zeitpunkt standen bereits 2 Zelten im Camping. Wir haben unser auch aufgebaut und Abendessen gekocht.

In die Nacht gabt lange leichte Regen. Wir sind lange geschlafen und nach Hause gefahren.

 

23-24 Mai, 2015