Seitdem die Kilimanjaro-Besteigung haben wir unser nächste grosse Tour geplant. Wir wollten einen weniger bekannten Region und Gipfel finden. So haben wir für die Puna de Atacama entschieden. Da diese Region wenig bekannt ist, haben wir auch nicht viele Infos gefunden. Es hat auch einige Schwierigkeiten gemacht. Was wir anders machen würden? Später bei der Konkluzion.
Flug: Frankfurt – Mendoza 1,5 Tage (TAM, LAN) |
Bus: Mendoza – Fiambala 1,5 Tage |
Letzter Dorf vor Atacama: Fiambala |
Tourendauer: 12 Tage |
Tag 1: Fiambala (1400 m) – Quemaditos (3500 m)- Camp 1 (3700 m) |
Wie ausgemacht treffen wir uns mit Reynoso vor seinem Büro um 10 Uhr. Seiner Bekannte parkte schon mit dem Jeep (4×4) da. und wir fuhren gleich los. In 2 Stunden erreicht man schon die Kreuzung, wo die gute Asphaltstrasse man verlässt und Richtung Quemaditos weiterfährt.
Um 13:00 standen wir mit unseren 35+ Kg Rucksäcken an Qemaditos Startklar. Die Sonne schien ungewöhnlich stark. Wir steigen zuerst leicht ab Richtung Tal, wo das klein Bach fliesst. Man sieht sogar ein kleiner Pfad vor sich. In 4,5 Stunden kamen wir endlich an unseren Ziel an. Auf 3700 m neben einem kleinen Wasserfall bauen wir unser Zelt auf. Um die Zeitpunkt weht bereits einstärker Wind und wir freuen uns neben dem Fasser unter einem Überhang Windschatten zu finden. Wir holen Wasser, kochen und gehen ist “Bett”.
Bis Mitternacht wehte ein Starker Wind, und wir konnten kaum einschlafen. Ungewöhnliche Tiere machten ungewöhnliche Geräuschen die ganze Nachtlang. Morgens fanden wir sogar Vicunakacke gleich neben unser Zelt.
Tag 2: Camp 1 (3700 m) – Camp 2 (3910 m) |
Packen ging an dem ersten Tag noch sehr langsam. Es war schon spät als wir losgelaufen sind. Leider hat uns dann die Hitze so erwischt, dass wir einfach nicht weiterlaufen konnten. Ich hatte sehr starke Kopfschmerzen gekriegt. Es war zirka 35-40 Grad, keine Wolken, kein Wind, kein Schatten.
Wir haben ewig gesucht, als wir eindlich einen kleinen Überhang und Schatten gefunden haben.
Wir sind zirka bis 14:00-14:30 hier geblieben. Im Tal haben wir an der Höhe nur sehr langsam gewonnen. Es war alles flach un trocken. An den beiden Seiten des Backes waren starke Grassbüschel zu finden. Ausserdem keine Vegetation.
Nach 8 Km haben wir unser Zelt wieder aufgebaut. Der Wind ist wieder stark geworden, damit war die Aufbau des Zeltes eine richtige Herausforderung. Hinten einem grossen Fels haben wir gekocht. Als die Sonne langsam runterging wurde es wieder plötzlich sehr kalt. Wir flüchteten in unseren Schlafsäcken und versuchten zu schlafen. Leider ist mein Kopfschamrzen nicht besser geworden. Deswegen haben wir entschieden noch ein Tag hier zu beliben, und eine Akklimatizationstour zu machen.
Tag 3: Akklimatizierung (4200 m) |
Morgens sind wir früh aufgestanden, damit wir noch vor der Hitze zurückkehren können. An die eine Seite des tales sind wir weglos bis 4200 m hochgestiegen. Auf den losen Steinen uns Felsen es war ein bisshen anstrengend, aber nicht so schlimm. Oben konnten wir einen wunderschönen Aussicht geniessen.
Zirka um 11:00 waren wir am Camp zurück. Es war bereits sehr war, und wir fanden keine Schatten rund um uns. Gabi hat den superidee bekommen, von unseren Biwisack Schatten zu bauen. 🙂
Wir haben das kleine Back immer wieder aufgesucht, um ins kalre Wasser einzusinken. Sonsten konnte man die Hitze nicht ertragen. Wir haben entschieden, an den nächsten Tag sehr früh aufzubrechen.
Tag 4: Camp 2 (3900 m) – Camp 3 / Aguas Calientes (4200 m) |
Planungsgemäss brachten wir kurz nach 7 Uhr auf. Das Wetter was ganz angenehm. Bald erreichten wir den Abzweig des Baches und leifen um Tal Rechts ein. Hier sind auch einige Schutzwände der Treiber zu finden, und wird Juntas benannt.
Wir haben mehrere Esel und Pferde einfach frei rumlaufend gesehen.
Wir steigen an die Linke Seite des Baches hoch. Ab und zu müssen wir zwischen grosse Felsen überklettern. Mit den 35 Kg-Rucksäcken war es nicht immer so einfach.
Das Tal ist immer enger geworden, und in der ferne haben wir bereits einige höhere Berge mit Schneflecken gesehen. Es ist leider wieder sehr warm geworden.
Unser nächster Camp war der Aguas Calientes, also “Warmwasser” auf 4200 Meter. Hier wollten wir den Höhlen finden. Wir haben unsere Rucksäcke am bach gelassen und stiegen an der Seite hoch, um die Höhlen zu finden. Gabi hat die dann ein bisshen weiter weg aufgefunden. Zuerst mussten wir das Back queren, dann hoch an der Seite und mit kleinem Steinwand angebaut haben wir endlich eine schöne Höhle gefunden. Es könnten 2-3 Personen sogar drin schlafen. Wir haben gleich hingelegen. Leider mit dem ersten starken Wind kam eine riesige Staubwolke rein. Wir mussten einsehen, dass man so nicht schlafen kann. Zirka 100 Meter weiter haben wir dann einen guten Zeltplatz gefunden. Zum Bach mussten wir jetzt länger laufen.
Es hat in der Ferne die Nacht lang geblitzt und gedonnert, aber kam kein Regen.
Tag 5: Aguas Calientes (4200 m) – Erkundung – A. C. (4200 m) |
Es war noch immer zu warm. Wir haben entschieden den Schatten zu geniessen und am Nachmittag weiterzulaufen.
Tagsüber haben wir uns im Bach gewaschen und Mittagessen gekocht. Wir haben sogar einige Vicunas gesehen.
Am Nachmittag haben wir dann unser Zelt abgebaut und weitergelaufen. Nach zirka 500 m war der Bach weg. Einfach nicht mehr da! Wir haben die Karte rausgeholt und wie in unser Erinnerung hätte der Bach noch kilometerlang weiterlaufen müssen.
Wir konnten ohne Wasser nicht weiterlaufen. So haben wir entschieden, dass Gabi nach vorne weitergeht und rausfindet, ob es da Wasser gibt. Ich bin seitlich auf einem Hügel aufgestiegen, um rumzuschauen. Leider haben wir auf den nächsten 5-6 Km kein Wasser gefunden. Für 2-3 Tage Wasser mitzuschleppen hätten wir nicht mehr geschafft. Anderseits war es auch nicht sicher, dass wir in 2-3 Tagen Wasser finden werden…
Es ist der Nachteil, wenn man so ein Gebiet aufsucht, worüber nicht viele Infos vorliegen. Wir haben entschlossen, ins Aguas Calientes zurückzugehen und am Morgen Reynoso anzurufen.
Tag 6: Aguas Calientes (4200 m) – Juntas (3920 m) |
Morgens hat Gabi Reynoso angerufen und mit Ihm ausgemacht, dass er uns am nächsten Morgen bei Juntas abholt. Wir blieben tagsüber im Camp und machten uns erst am Nachmittag startklar, als es nicht mehr so heiss war.
Dem Bach entlang sind wir abgestiegen. Hier fanden wir auch einige Zeltplätze neben dem Pfad. Unterwegs haben wir frei gresende Pferde gesehen. Oder ein Vicunaskelett.
Als wir Juntas, wo die zwei Bach zusammenfliesst erreicht haben, kam bereits die Dämmerung. Der Wind wurde auch stark. Wir haben geschwindt das Zelt aufgebaut, alles eingepackt und gekocht.
Für Abendessen gab es wieder Nudelsuppe mit getrockneten Pitzen und Karrotten.
Da wir in den letzten Tagen höchstenst auf 4400 m waren, und Morgen mit dem Jeep auf 5500 m fahren werden, haben wir entscheiden, Diamox zu nehmen. Die Nebenwirkungen haben wir dann ganz schön gespürt: Kribbelgefühl auf dem Hand und Fuss.
Tag 7: Juntas (3920 m) – El Arenal mit Jeep (5500 m) |
Wir sind früh am Morgen augestanden, um 8 Uhr bereits startklar zusammengepackt ins Jeep einsteigen zu können. Der Fahrer kam kurz nach 8 Uhr an, und wir packten unsere Sachen auf dem Platou des Toyota Hilux. Danach kam 5 stundelang prasseln im Jeep.
In diesem Tal war das Wasser zirka auf 4500 m auch aus. Bis 5300 m haben wir dann keine weitere Möglichkeiten gesehen, um Wasser zu finden. Am Nachmittag sind wir im El Arenal auf 5500 m angekommen. Wir ladeten usere Sachen langsam vom Jeep ab. Es ging tatsächlich langsamer, die höhe hat sich bemerkbar gemacht. Ausserdem wehte sehr starker Wind von 50-70 Km/h. Wir stellten das Zelt auf und packten alle unsere Sachen zuerst rein. Nach einem gut verdienten Rast haben wir Wasse geholt. Zum Glück zirka 200 m weit weg von unserem Zelt war ein kleines Gletscherbach zu finden. Es taute am Nachmittag immer auf. Also Wasser für den ganzen Tag mussten wir immer Nachmittags sammeln. Wegen dem Wind konnten wir nur im Zelt kochen. Es wurde schnell dunkel und kalt, und wir schlüpften in unsere Schlafsäcke. Wegen dem lauten Wind, Kälte und Höhe konnten wir kaum schlafen.
Tag 8: El Arenal (5500 m) – Medusa (6145 m) – El Arenal (5500 m) |
In der Nacht konnten wir nur wenig schlafen. Als wir unser Kopf aus dem Zelt steckten, ist unsere Nase fast eingefroren. Wir sind schnell zurück und warteten noch bis die Sonne auf unser Zelt scheint. Der Wind war leider weiterhin sehr stark. Marci hat gestern noch die Wettervorhersage uns geschickt, die für den nächsten 2-3 Tage immer schöneres Wetter, aber danach Schlechtwettereinbruch prognostizierte. Wir haben entschieden, den Medusa noch am gleichen Tag zu besteigen um zu akklimatizieren.
Es war bereits 11 Uhr als wir Richtung Medusa starteten. Es gab kein Pfad, damit sollten wir unser Weg selbst finden. Es ging über steiniges staubiges Boden. Wir stiegen Richtung NO hoch. Da der Wind von NW sehr stark war, haben wir entscheiden auf den SO-Seite der Medusa aufzusteigen. Sonst hat uns der Wind auf dem SW-Seite mehrmals weggedrückt, was seht mühsam und gefährlich war. Wir liefen neben einige Penitente Field vorbei, die einmalig waren.
Der Hang wurde immer steiler und die Felsen immer wackeliger. Dazu kam noch, dass der Luft auch viel dünner geworden ist.
Auf zirka 6000 m war es bereits so schwierig voranzukommen, dass wir nach 10-15 Schritte anhalgen mussten, um Luft zu krigen. Es dauerte so für eine gute Zeit lang, bis wir und endlich auf einem Platou angekommen sind: der Kraterrand. Zuerst wir dachten, dass es bereits der höchste Punkt wäre, haben aber kein Steinmann oder ähnliches gefunden. Wir holten das GPS von unserem Rucksack, um den Gipfel zu lokalisieren. Er war nicht mehr weit weg, zirka 200 m Richtung NW. Aber war super anstrengend, auf 6100 meter diese letzte Schritte noch zu schaffen. Und dann haben wir einen grossen Steinmann erreicht. GESCHAFFT! Wir stehen auf unseren ersten sechstausender! Wir fielen einfach auf dem Boden, und schnauften. Der Wind war so stark, dass es uns beim stehen fast weggeblasen hat.
Offiziell ist der Gipfel von Medusa 6120 meter. Wir haben mit dem GPS und mit dem Satelittelephon 6145 (+/- 3) meter gemessen. Das kleine Aluminiumschild, was ich von Gabi gekriegt habe haben wir in die Kiste gelegt.
Schnell machten wir 1-2 Gipfelfoto und begannen mit dem Abstieg. Es war zirka 16 Uhr.
Der Wind war weiterhin sehr stark, was der absiteg auf dem losen Felsen noch schwieriger gemacht hat. Als wir die Hälfte der Rückweg geschafft haben, machten wir eine kurze Pause. Erst dann bemerkten wir, dass wir am Tag nicht mehr als 2-3 Löffel Poridge gegessen haben, und auch sehr dehidtratiert sind. Wir teilten einen Müsliriegel, tranken ein wenig Wasser und liefen weiter. Als wir das Zelt erreicht haben, hüpften wir einfach auf den Schlafsäcken und fielen bald ins Schlaf. Später kochte ich eine Suppe und wir haben ein wenig gegessen, dann versuchten weiterzuschlafen.
Tag 9: El Arenal Resttag |
Da wir wegen der Medusa-Besteigung recht ausgeschöpft waren, lagen wir den ganzen Tag lang im Zelt und versuchten viel essen und trinken. Am Nachmittag kam ein 3-Köpfiger Team von Ojos del Salado zurück. Die haben leider den Gipfel wegen vor allem dem starken Wind nicht geschafft.
Tag 10: El Arenal (5500 m) – Ojos del Salado High Camp (5730 m) |
Die Wettervorhersage meldete gutes Wetter für den nächsten 2 Tagen, danach sehr schlacht. Wir haben entschieden, am Nachmittag bis zu dem Ojos High Camp aufzusteigen, und wenn uns gut geht am nächsten Tag den Gipfel zu versuchen. Wegen Schlechtwettereinbruch hätten wir später keine Schancen mehr gehabt.
Wir habe unsere Ausrüstung sortiert, und was wir nicht mehr brauchten in einem grossen Sack am Zeltplatz gelassen. Der High Camp war nächer als wir gedacht haben und in 2-3 Stunden mit viele kurze Pausen haben wir das HC auf 5750 m erreicht. Leider ist es nicht möglich (sinnvol) das Camp höher zu stellen, da es danach eine lange steile Etappe kommt, wo man kein flaches Gelände findet, plus gefährlich ist. Mit dem USA-team haben wir hier getroffen. Von 11 Bersteiger haben 5 den Gipfel erreicht!
Am Abend wurde es sehr schnell kalt und wir gingen früh ins “Bett”.
Tag 11: Ojos HC (5730 m) – Gipfelversuch Ojos – El Arenal (5500m) |
Nach einem wieder schlaflosem Nacht standen wir früh auf. Leider ging mein therm-a-rest Matraze am Abend kaputt, und nach Reparierung musste ich noch immer in jede 30 Min. immer wieder aufpusten. Um 4: 30 waren wir startklar. Wir folgten dem kelinen Bach auf dem ab und zu schwer sehbaren Pfad. Wir querten dem eingefrorenem Bach und befanden uns am Rande eines Penitente Fields. Es gab keine andere Möglichkeit, als durch den Eis zu steigen. Es war aber sehr mühsam.
Endlich haben wir wieder dem Pfad gefunden, der aber ohne Zig-Zag geradeaus berghoch stieg. Es war so 25-30 Grad steil.
Unsere Zähen wurden kalt und wir mussten die ständig bewegen. Wir warteten riesig auf dem Sonnenaufgang. Zum Glück war der Wind nicht so stark. Die Sonne kam langsam hoch und wir verlassen die 6000 m Grenze. Es wurde immer steiler. Zwei Schritte vorne, einz zurück kann ich ungefähr beschreiben. Im staubigem Gelände kamen wir sehr mühsam und langsam voran. Es war super anstrengend. Wir waren ausgeschöpft. Bei einer Pause habe ich mal bemerkt dass ich eingeschalfen bin. Einfach auf dem Pfad beim sitzen. Ich wusste, dass ich es jetzt nicht klappen wird. Habe Gabi gesagt, dass er gerne versuchen kann. Aber wir haben ausgemacht, dass wir am besten zusammen zurücksteigen.
Der Abstieg ging einfach und schnell. Einziger Problem stellte das Bach dar, was inzwischen aufgetaut hat. Im Camp lagen wir in unserem Zelt und haben versucht etwas zu essen. Dann bauten wir unser Zelt ab und gingen zu El Arenal zurück.
Tag 12: Wir verlassen die Wüste |
Ein Tag früher haben wir mit Reynoso ausgemacht, dass er uns abholt. Der Jeep kam am Nachmittag an.
Die Fahrt war ähnlich anstrengend wir hoch. Nach 4 Stunden erreichten wir den Juntas, wo er uns abgeholt hat. Wir dachten, dass es dann nicht mehr weit qweg sein sollte. Leider hatten wir kein Recht. Der Jepp kontne in diesem Tal nicht durchfahren, und musste einen riesig grossen Umweg machen. Bald mussten wir anhalten, da wir eine Panne gekriegt haben. Wir brauchten eine gute halbe Stunde um den Reifen zu tauschen. Dann fuhren wir weiter, und nach eine Stunde kam noch eine Panne. Der zweite Ersatzreifen lag unten den ganzen Rucksäcken (wir haben einige von der USA-team auch mittransportiert). Also wir mussten alles rausladen, Reifen raus, dann alles wieder zurück.
Es wurde schnell dunkel, und wir waren noch immer in der Wüste unterwegs. Abends um 22 Uhr erreichten wir endlich die Strasse. Dann holte sich der Fahrer eine Packung Kekse raus. Ist uns jetzt eignefallen, dass wir seit Morgen nichts gegessen haben. Er sass bereits seit 14 Stunden hinter dem Steuer. Wir hatten immer wieder todesangst, als er einfach auf der Linke Seite der Strasse im Gegebspur fuhr. Auch in den Kurven. Ab und zu sind wir auch bereits am Strassen rand im Sand gefahren. nach 1,5-2 Stunden Fahrt uf der Strasse sind wir endlich in Fiambala angekommen. In unser Erinnerung ein kleines Dorf wo nichts passiert. JEtzt war aber ganz anders, da an diesem Tag der Dakar in Fiambala durchfuhr. Hat für uns bedeutet, sehr-sehr wenig Chance auf eine Übernachtung… Zum Glück konnte Reynosos noch ein Zimmer für uns organisieren. Am Dorfrand, neben einem Helilandeplatz von dem Militär, wo duzende Hunde am Strasse runliefen.. Aber es gab warmwasser und Cola!
Gut zu wissen |
Essen und Kochen |
Kochen: Gaskartuschen kann man in Mendoza kaufen. In Fiambala leider nicht mehr möglich. Essen: Es lohnt sich so viel wie Möglich von zu Hause mitzubrigen,, dann man einiges leider nicht kaufen kann, wie z.B Isntant Nudelgerichte. Unsere Favoriten:
- Smack Instantsuppe mit getrockneten Gemüse (Pilz, Karotte)
- Poridge mit getrockneten Früchten für Frühstück (Banan, Apfel)
- Kartoffenbrei mit Röstzwiebeln
- Rührei aus Pulver mit Salami
Fahrt |
Auf dem Flughafen in Mendoza können wir landen, und mit Taxi in die Innenstadt fahren (30 Min.). Demnächst geht es mit Bus weiter. Mendoza – Catamarca (Umsteigen), Catamarca – Fiambala. Dafür braucht man genau 1,5 Tag. Fahrkarten sind Online oder vor Ort erhältlich.
Fiambala |
Kleines Dorf im Mitte der Wüste. Wir übernachtetem in einem Hosten in der nähe des Hauptplatzes. Was Ihr auf keinen Fall verpassen solltet ist die Therme! Mit Taxi kann man in eine halbe Stunden hinfahren. Es ist eine richtige auffrischung für den Körper.
Achtung! In Fiambala kann man mit den generellen in EU bekannten Visa / Maestro Kreditkarten nicht bezahlen. So konnten wir kein Geld aufheben oder mit Karte bezahlen. Man muss Bar mitbringen.
Tagsüber passier hier nicht viel, aber nach 21 Uhr werden die Strassen voll und öffnen die Fast Food Stánde und 1-2 Restaurants.
Auf dem Hauptplatz ist das Büro von Jonson Rexnoso zu finden. Er organisiert den Expedicionen in die Atacama.
Mendoza |
Eine wimmelnde warme Stadt am Rande der Anden. Ab hier starten die Expeditionen auf dem Aconcagua. Deswegen sehr beliebt.
Gaskartuschen muss man unbedingt in Mendoza kaufen, wir habe zumindest 5 Bergsteigershops gefunden.
In der Siestazeit passiert hier auch nichts.
Am Abend wir dann auf den Strassen alles voll und wird lustiger Misuc gespielt.
Es werden zahlreiche Weinproben und Oliveölfabrikbesuchen angeboten. Wir haben daran auch teilgenommen, war interressant.
Für ein Tag haben wir auch Rafting gebucht, war super!
Konklusion |
- Wetter ist recht Extrem. Utner 4500 m zwischen 11 und 16 Uhr wegen die Hitze unerträglich. Kein Schatten.
- Wasser gibt es bis 4300 m, obwohl die Karte bis zirka 4700 zeigt.
- Wind wird zwischen Mittag und Mitternacht immer stark.
- Wir haben zu viele Funktionskleidung mitgebracht.
- Vieles von dem Vorrat konnten wir gar nicht essen (appetitlosigkeit).
- Es lohnt sich zu überlegen, mit den Eseln zu gehen.
- Ist eine komplett andere Besteigungsstil wir in den Alpen. Langsam soll man vorankommen, Akklimatizierungstour nicht nötig, nimmt nur Energie. Keine technische Schwierigkeiten.
01.01-12.01.2016